Ein Dickenhobel dient der Verarbeitung von Holz. Er wird benötigt, um Balken oder Bretter auf die gewünschte Höhe zu hobeln. Aber wie funktioniert ein Dickenhobel?
Das Holz, hier als Werkstück bezeichnet, wird auf den Tisch der Maschine gelegt und in die Welle des Messers gedrückt. Dabei wird es von Walzen für den Einzug aufgenommen. Vorher ist eine Höhenbegrenzung positioniert, die in der Kombination mit der Messerwelle die höchste Höhe des Schnittes vorgibt. Das Werkstück wird durch die Einzugswalzen an die Messerwelle weitergeleitet. Dadurch startet der erforderliche Hobelvorgang. Eine additionale Vorschubwalze, bzw. Auszugswalze liegt hinter der Messerwelle. Sie ist anders konstruiert als die vorherige, da das bereits fertig behandelte Werkstück keinesfalls mehr beschädigt werden darf. Zwei Gleitwalzen befinden sich meistens im Arbeitstisch, um ein Reiben des Holzstücks zu reduzieren. Deswegen ist ihre Montage auch ein wenig vorstehend. Das Werkstück wird durch die Messerwelle im Gegenlauf abgehobelt.
Wie funktioniert die Höheneinstellung? Welle und Walzen sind verstellbar.
Am obigen Teil ist die Einzugs- und Auszugswalze sowie die Messerwelle befestigt, die durch eine robuste Errichtung in Tunnelform zu justieren und zugleich mit dem Arbeitstisch gekoppelt ist. Die Justierung erlaubt die Einstellung der Materialhöhe, die zur Verarbeitung bereit liegt und aus der Maschine kommen muss. Dickenhobel für Heimwerker verfügen noch über einen oberhalb angebrachten Arbeitstisch, zur flinken Abrichtung von Hölzern. Damit kann der Dickenhobel die Feinbearbeitung fortführen. Sehr feine Oberflächen werden durch die hohe Drehzahl der Messerwelle erzeugt. Durch additionale Hilfe der Vorschubgeschwindigkeit kann sie abgeändert werden.